Sonntag, 16. November 2008

Pressetext der IG-BBH - Pressetext der IG-BBH

Berlin- Brandenburger Hufbeschlagschmiede gründen Interessengemeinschaft

Am Vorabend des Tages der deutschen Einheit fanden sich zahlreiche Hufbeschlagschmiede aus allen Teilen Berlins und Brandenburgs sowie eine Reihe interessierter Gäste in Brieselang ein, um eine „Interessengemeinschaft Berlin- Brandenburger Hufbeschlagschmiede“ (IG-BBH) zu gründen.

Vorausgegangen waren der Gründung bereits eine Reihe von regionalen Schmiedestammtischen, auf denen die speziellen Probleme einer Berufsgruppe diskutiert wurden, deren Arbeitsweise in der Regel eher individuell als kollektiv angelegt ist. Den Initiatoren Olaf Peter und Volker Schurig ist es zu verdanken, dass sich die Hufbeschlagschmiede Berlins und Brandenburgs nun gemeinsam um Fragen der Aus- und Weiterbildung sowie der weiteren Systematisierung des Handwerks bemühen wollen. Urlaubs- und Krankheitvertretungen der Kollegen untereinander, in der Vergangenheit oft Anlass von Unmut, sollen ebenfalls Gegenstand gemeinsamen Vorgehens sein.

Nach angeregten Diskussionen, in denen der Rahmen für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt wurde, fand die Wahl des Vorstandes statt; Olaf Peter, Hufbeschlaglehrmeister aus Gransee wurde von den anwesenden 20 Gründungsmitgliedern einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Mathias Stephan, Mathias Polzfuß und Volker Schurig erklärten sich bereit, die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden, Schatzmeister und Schriftführer anzunehmen um den Vorstand tatkräftig zu ergänzen.

Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist die erfolgreiche Absolvierung der staatlichen Prüfung als Hufbeschlagschmied, damit ein hohes Niveau im Umgang mit den uns anvertrauten Pferden auch in der Zukunft gewährleistet und ausgebaut werden kann. Damit ist ein längst überfälliger Schritt unternommen worden, der die Arbeit der staatlich geprüften Hufbeschlagschmiede Berlins und Brandenburgs auf eine neue Grundlage stellt und sowohl für unsere Kunden als auch für die einzelnen Kollegen positive Effekte für die Zukunft erwarten lässt.



Dirk Ludwig

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